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Industriekultur und Industriemuseum

„Sächsisches Manchester“ oder in heimischer Mundart „Ruß-Chamtz“ umschrieben wenig schmeichelhaft unsere Stadt im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Umwölkt von dunklem Rauch zahlloser Schornsteine, stand Chemnitz zu jener Zeit in voller industrieller, wirtschaftlicher und kultureller Blüte. Doch die dicke Luft der Fabriken und Gießereien einer der ehemals reichsten Städte Deutschlands hat sich schon lange verzogen. Zurückgeblieben sind Gründerzeitviertel, Villen und Fabrikhallen, die auch heute noch das Stadtbild prägen und zu spannenden Touren durch die Industriegeschichte einladen. Wer es komprimierter mag, stattet dem Sächsischen Industriemuseum auf der Zwickauer Straße einen Besuch ab.